André Stolzlechner wurde in seiner Funktion als Obmann Stellvertreter wieder gewählt
André Stolzlechner wurde in der konstituierenden Sitzung in seiner Funktion als Obmann Stellvertreter des Landesgremiums Wien des Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels wieder gewählt.
Bei den Wirtschaftskammer-Wahlen 2025 erreichten Stolzlechner und sein Team fünf Mandate für den SWV WIEN. Die gewählten Mandatar:innen in seinem Team sind Rudolf Leeb, Lisa Kandlhofer, Negar Fakhrai und Elisabeth Hakel.
Senkung der Mehrwertsteuer beim Kunstkauf
Stolzlechner setzt sich vor allem für eine Senkung der Mehrwertsteuer beim Kunstkauf ein. „In Österreich gelten 13 Prozent Mehrwertsteuer auf den Kauf von Kunstwerken. In Deutschland wurde der Steuersatz im Jänner 2025 von 19 auf 7 Prozent gesenkt. Österreich hinkt hier also hinterher. Deshalb fordern wir eine Anpassung des Steuersatzes ans EU-Umfeld.“
Geschehe dies nicht, würde Österreichs Galerist:innen und Kunsthändler:innen ein erheblicher Wettbewerbsnachteil drohen. „Im äußersten Fall werden dann Geschäfte ins Ausland verlagert und so dem Staat noch mehr Steuern entgehen“, warnt Stolzlechner.
Steuerliche Absetzbarkeit
Weiters setzt sich Stolzlechner für die steuerliche Absatzbarkeit von Kunstkäufen ein. „Diese Maßnahme unterstützt nicht nur junge Künstler:innen, sondern erleichtert es Kunstinteressierten, in österreichische Werke zu investieren.“ Das würde einen Gewinn für Künstler:innen, Galerien, den Handel und alle, die die Vielfalt der Kunst in Österreich schätzen und fördern, zu Gute kommen.