Landesgremium Fahrzeughandel
„Wir alle wissen: Ein starker Fahrzeughandel ist unverzichtbar für die wirtschaftliche Dynamik und Mobilität in unserer Stadt.“
Daniel Fischer,
Listenführer

FORDERUNGEN
1. Kleine Betriebe stärken – Fairness in der Lehrlingsausbildung!
Die Ausbildung von Fachkräften ist das Herzstück des Fahrzeughandels, aber oft stehen gerade kleinere Betriebe vor großen Herausforderungen, wenn es um die Förderung des Nachwuchses geht. Während größere Unternehmen Lehrlinge oft leichter an sich binden können, leisten kleinere Betriebe den Hauptbeitrag zur Ausbildung – häufig ohne die nötige Unterstützung. Der SWV WIEN fordert daher die Einführung eines Lehrlings-Entschädigungs-Fonds, der ausbildende Betriebe gezielt entlastet und einen fairen Ausgleich schafft. Jeder Betrieb, der Lehrlinge ausbildet, verdient eine gerechte Entschädigung für seinen Einsatz. So sichern wir die Zukunft der Lehre im Fahrzeughandel und sorgen für gleiche Bedingungen für alle, die in die Fachkräfte von morgen investieren.
2. NoVa abschaffen – Entlastung für betriebliche Fahrzeuge
Die Normverbrauchsabgabe (NoVa) stellt eine unnötige Belastung für den Fahrzeughandel dar, insbesondere für betriebliche Fahrzeuge, die für Mobilität und Flexibilität entscheidend sind. In einem Gewerbe, das auf effiziente und kostengünstige Mobilität angewiesen ist, wirkt die NoVa als zusätzliche Kostenhürde und bremst Investitionen aus. Der SWV WIEN fordert daher die Abschaffung der NoVa für Firmenfahrzeuge, um den Fahrzeughandel gezielt zu entlasten und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken!
3. Mehr Anreize für nachhaltige Mobilität!
Der Rückgang bei den Käufen reiner E-Fahrzeuge zeigt deutlich, dass es zusätzliche Anreize braucht, um den Fahrzeughandel zu stärken und die Umstellung auf umweltfreundliche Technologien zu fördern. Der SWV WIEN fordert daher, dass Hybridfahrzeuge mit einem CO₂-Ausstoß unter 95 g/km in die E-Mobilitätsförderung aufgenommen und wie reine E-Fahrzeuge gefördert werden. Diese Maßnahme schafft einen dringend benötigten Investitionsanreiz und gibt dem Fahrzeughandel die Unterstützung, die er in der aktuellen Marktsituation braucht. Gemeinsam sichern wir eine nachhaltige Zukunft, die Wirtschaft und Umwelt in Einklang bringt.
4. Weniger Bürokratie, mehr Freiraum – Verwaltungsballast abbauen!
Die Anforderungen im Fahrzeughandel sind immer komplexer geworden: Dokumentationspflichten, Regulierungen und zeitraubende Verwaltungsaufgaben halten Unternehmer:innen oft vom Wesentlichen ab. Der SWV WIEN fordert klare Entlastungen und eine Vereinfachung der Prozesse – wir kämpfen für Freiräume, die den Händler:innen die Freiheit geben, sich auf ihre Kund:innen und das Geschäft zu konzentrieren. Es braucht effiziente Lösungen statt überflüssigem Papierkram!