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Für ein faires Pfandsystem!

Deine Unterschrift für Wiens Kleinunternehmen! Wien ist geprägt von seinen kleinen, charmanten Betrieben. Ob der traditionelle Würstelstand, die familiäre Bäckerei um die Ecke, dein Lieblings-Kebabstand oder die Trafik, in der du täglich die Zeitung holst – diese kleinen Betriebe machen Wien einzigartig und lebendig. Doch diese Vielfalt steht nun vor einer großen Herausforderung: die neue Pfandpflicht.

Worum geht es?

Ab Januar 2025 tritt eine neue Verordnung in Kraft, die alle Gastronom:innen in Wien dazu verpflichtet, Pfandflaschen zurückzunehmen und zu lagern. Der SWV WIEN spricht sich klar für die Grundidee dieser Regelung, nämlich Recycling und Umweltschutz ein. Doch für kleine Betriebe wie Würstelstände, die oft weniger als 10 m² Fläche haben, stellt diese Pfandpflicht eine immense und unverhältnismäßige Belastung dar.

Warum eine angepasste Pfandlösung für kleine Betriebe notwendig ist:

  • Platzmangel: Viele der betroffenen Betriebe haben nur sehr begrenzte Verkaufsflächen. Die Lagerung der erforderlichen Mengen an Pfandflaschen ist unter diesen Bedingungen praktisch nicht möglich.

  • Hygienische Herausforderungen: In engen Räumen, die häufig schlecht belüftet sind, führt die Lagerung leerer Pfandflaschen zu erheblichen hygienischen Problemen. Dies stellt nicht nur eine Belastung für die Betreiber:innen dar, sondern gefährdet auch die Qualität der angebotenen Lebensmittel.

  • Finanzielle Vorleistung: Die Pflicht, für jede verkaufte Flasche 25 Cent Pfand vorzustrecken, stellt kleine Betriebe vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Insbesondere Ein-Personen-Unternehmen geraten hier schnell an ihre Grenzen.

  • Rechtliche Unklarheiten: Die Verordnung enthält unklare Regelungen, insbesondere hinsichtlich der Einrichtung gemeinsamer Sammelstellen an „frequentierten Plätzen“. Diese Unsicherheiten erschweren es den betroffenen Betrieben, die notwendigen Maßnahmen rechtzeitig und korrekt umzusetzen.

Diese Herausforderungen sind nicht nur praktische Hindernisse, sondern existenzielle Bedrohungen für die vielen kleinen Unternehmen, die das Rückgrat unserer Stadt bilden. Aus diesem Grund hat der SWV WIEN gemeinsam mit dem Verein der Wiener Würstelstände bereits den ersten Schritt unternommen und das Thema in einer Pressekonferenz vor die Öffentlichkeit gebracht. Diese Pressekonferenz hat breite mediale Aufmerksamkeit erregt und wurde in zahlreichen namhaften Medien aufgegriffen.

Doch dieser erste Erfolg ist nur der Anfang. Jetzt gilt es, diesen Schwung zu nutzen und weitere Schritte zu setzen, um eine faire und umsetzbare Lösung zu erreichen. Doch dafür brauchen wir deine Unterstützung – denn nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass die kleinen Betriebe in Wien auch weiterhin eine Zukunft haben!

Unsere Forderung: Fairness und Umsetzbarkeit im Pfandsystem

Der SWV WIEN setzt sich für ein faires und umsetzbares Pfandsystem ein:

  • Ausnahmeregelung für Betriebe mit weniger als 25 m² Verkaufsfläche: Diese Betriebe müssen von der Rücknahmepflicht ausgenommen werden, da sie aufgrund ihrer räumlichen Einschränkungen die Anforderungen der Pfandverordnung nicht erfüllen können.

  • Klare Regelungen für Sammelstellen: Es ist unerlässlich, klare und verbindliche Anweisungen zu schaffen, die es kleinen Betrieben ermöglichen, Sammelstellen an frequentierten Orten zu nutzen, ohne rechtliche Unsicherheiten befürchten zu müssen.

Deine Unterstützung zählt – Unterschreibe unsere Petition

Jetzt ist der Moment, aktiv zu werden. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass das Pfandsystem fair gestaltet wird und auch kleine Betriebe weiterhin eine Chance haben, zu bestehen. Unterschreibe unsere Petition und setze ein Zeichen für die Vielfalt und Gerechtigkeit in unserer Stadt.

Zum offenen Brief an Bundesministerin Gewessler! 

Zum Antrag des SWV WIEN! 

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