Das war das Wirtschaftsparlament!
Am 30. April fand die Sitzung des Wiener Wirtschaftsparlament statt. Zu unserer Freude wurden drei Anträge des SWV WIEN von den Delegierten angenommen, zwei davon sogar einstimmig!
Nach der Begrüßung durch den Wirtschaftskammer-Präsidenten Walter Ruck gab es einleitende Worte unserer SWV WIEN Fraktionsvorsitzenden Katarina Pokorny. Neben ihrer Einschätzung zu den heute vorgebrachten Anträgen, betonte sie die gute Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen.
Danach ging die Sitzung in die Präsentation und Abstimmung der Anträge über. Vom SWV WIEN wurden vier Anträge eingebracht. Unsere Forderungen nach einer Lehre 2.0, die schnellere Anpassungen der Ausbildung an die tatsächlichen technologischen und sonstigen Gegebenheiten in der Branche, aber auch Teil-Spezialisierungen ermöglicht, wurde einstimmig angenommen!
Ebenso unser Antrag zum Thema soziale Absicherung und Mutterschutz. Hier fordern wir als SWV WIEN eine bessere Aufklärung und Information zur Sozialversicherung im Mutterschutz sowie eine monatliche Auszahlung des Wochengeldes!
Ebenfalls angenommen wurde unsere Forderung nach einer Ausnahmeregelung bezüglich der Rücknahmepflicht von Pfandgut für Gastronomiebetriebe mit einer Verkaufsfläche von weniger als 25 m2 beziehungsweise einer Betriebsgröße unter 50 m2 . Damit setzen wir einen entscheidenden Schritt zum Erhalt der Vielfalt der Wiener Gastronomieszene!
Du willst wissen, worum es im Detail geht? Dann klicke gleich auf das Video mit SWV WIEN Präsident Marko Fischer und dem legendären „Scharfen René“!
Bei unserem Antrag zur Stärkung der Wiener Ausbildungsbetriebe– zu einem großen Teil kleine und mittlere Betriebe – durch die Einführung eines Lehrlings-Entschädigungs-Fonds, konnten wir leider keine Mehrheit erreichen. Wir werden uns aber weiterhin vehement für einen gerechten Ausbildungsmarkt einsetzen!
Zu allen Anträgen des SWV WIEN gelangst du HIER!