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Landesgremium Markt-, Straßen- und Wanderhandel

„Ob steigende Kosten, bürokratische Vorschriften oder der Bedarf an Nachwuchskräften – wir kämpfen dafür, den Markthandel zukunftssicher zu machen.

Markus Hanzl, 

Listenführer

FORDERUNGEN

1. Abschaffung der NOVA für betriebliche Transporte

    Die Normverbrauchsabgabe (NOVA) stellt eine unnötige Belastung für den Markthandel dar, wenn es um betrieblich genutzte Fahrzeuge für den Transport von Waren und Materialien geht. Gerade in einer Branche, die auf flexible und regelmäßige Transporte angewiesen ist, stellt die NOVA eine zusätzliche Kostenhürde dar. Um den Markthandel zu entlasten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, fordern wir die Abschaffung der NOVA für betrieblich genutzte Fahrzeuge. Gleichzeitig braucht es gezielte Förderungen für die Umstellung auf alternative Antriebssysteme im Handel, um zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen zu unterstützen.

    2. Digitalisierung nutzen!

    Die fortschreitende Digitalisierung bietet große Chancen für den Markthandel, doch es ist entscheidend, dass alle Unternehmer:innen davon profitieren können. Deshalb fordern wir gezielte Schulungsangebote und Unterstützungsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass niemand aufgrund fehlender digitaler Kenntnisse abgehängt wird. Digitalisierung muss für alle zugänglich und nutzbar gemacht werden, damit der Markthandel weiterhin innovativ und zukunftsfähig bleibt.

    3. Attraktivierung des Markthandels: Mehr Nachwuchs, sichere Zukunft

    Der Fachkräftemangel stellt den Markthandel vor große Herausforderungen. Es fehlt an qualifizierten Mitarbeiter und einer gesicherten Geschäftsnachfolge. Um dieses traditionelle Gewerbe zu stärken, muss der Markthandel für junge Menschen wieder attraktiver werden. Wir fordern eine gezielte Offensive, die den Zugang für Studierende und geringfügig Beschäftigte erleichtert – durch flexible Arbeitszeiten, einfache Anmeldeverfahren und faire Entlohnung. Nur durch eine attraktive Gestaltung des Berufsfeldes können wir den Fachkräftemangel bekämpfen und die Zukunft des Markthandels sichern!

    4. Belegerteilungsplicht: Bürokratie abbauen, Umwelt schützen!

    Die aktuelle Belegerteilungspflicht verursacht unnötigen bürokratischen Aufwand und belastet insbesondere kleine Betriebe im Markthandel. Der SWV WIEN fordert daher eine Anhebung der Grenze auf 50 Euro, um den administrativen Aufwand zu senken und die Abläufe effizienter zu gestalten. Mit dieser Anpassung schaffen wir spürbare Entlastung und sorgen dafür, dass die Betriebe wieder mehr Raum für ihr Kerngeschäft haben. Es ist Zeit, unnötige Bürokratie abzubauen und den Markthandel zu stärken!

    Das SWV WIEN Team

    Markus Hanzl

    Omar Lashin, BSc.

    Senay Keskin

    Sukhjinder Multani

    Wilfried Stöger

    Hüseyin Tanis

    Michael Przibill

    Hyusein Hyuseinov Lyotin

    Christian Schätzl

    Manuela Wagner

    Balwinder Ghotra

    Peter Robert Gschwandtner

    Satrivan Singh Sihana

    Evgeni Kontev

    Gökhan Turan

    Harun Bilge

    Ömer Dugan

    Surinder Singh Ghotra

    Wolfgang Fürnwein

    Jiwan Sood

    Hardev Singh Mattu

    Marwan Osman

    Jagjit Ghotra

    Darpan Sood

    Alexandra Gschwandtner-Mladenovic

    Surinder Singh Maniyani

    Einblicke